Sie sprudelt in den Tiefen der Gailtaler Alpen. Direkt hinter dem Haus. Unsere Quelle. Und sie ist es auch, die uns und unsere Geschichte prägt und erzählt. Zuerst war die Quelle. Dann kam alles andere.
Und sie sprudelt noch heute. Seit über einem Jahrhundert. Überall im Haus. Sie versorgt uns mit dem Wertvollsten. Wasserautark. Wie wunderbar!
Und dann war da Thomas Daberer, der Urgroßvater von Marianne und Christian. Er hat 1928 das St. Danieler Heilbad in Verbindung mit einer Fremdenpension gebaut. Daneben hatte er eine Landwirtschaft, ein E-Werk und ein Sägewerk. Ein Pionier. Ein eigensinniger Kopf. Aber Eigensinn ist ein wichtiges Element für Kreativität und Fortschritt. Und so würde man heute wohl sagen, Thomas war ein Manager. Er organisierte und delegierte. Wenn einem die Freizeit lieb war, galt es Thomas besser aus dem Weg zu gehen.
Dabei war es gerade hier im Heilbad seine Frau Fabiana, die die Zügel in der Hand hatte und die Zimmer machte, 2 x täglich kochte und alles organisierte. Sie war wohl die Geschäftsführerin. 😉 Während sich Thomas um die Landwirtschaft kümmerte.
Inge und Willi Daberer, gerade frisch verheiratet, haben gemeinsam geträumt. Von einem Restaurant in der alten Mühle. Oder davon, was sich aus dem Heilbad des Urgroßvaters machen ließe. Und so, die Kinder gerade im Anmarsch, entstand die Idee einer Biopension. Brauner statt weißer Reis. Und Frischkornbrei. Das waren die ersten Konzepte. 😉
Willi, dem der braune Reis und Gemüse anfänglich gar nicht schmeckte, tourte mit einem Bauchladen durch die deutschen Reformhäuser, um Werbung für ihre „Biopension“ zu machen. Inge, Köchin und später auch Heilmasseurin, war Feuer und Flamme und hat die ersten Getreidekochbücher förmlich verschlungen.
Und es hat funktioniert. Die Biopension wurde zu einem Geheimtipp unter Gesundheitsbewussten. Schon 1982 konnte so das erste Mal umgebaut und investiert werden. Willi und Inge haben viel bewegt. Willi im wahrsten Sinne des Wortes ein Unternehmer, immer mit einer oder zwei Zukunftsperspektiven am Horizont. Inge immer achtsam, behutsam, aber mindestens so innovativ an seiner Seite. Mit ihrer hervorragenden Bioküche, selbst gebackenem Brot und ihrer Leidenschaft für Kräuter hat sie einen wesentlichen Meilenstein für unsere heutige Küchenlinie gelegt.
Und so wuchs die Pension und wurde zu einem anerkannten Biohotel. Eines der ersten in Österreich. Die vier Kinder – Marianne, Christian, Fabiane und Clemens – wurden mit dem Biohotel groß.
Die Kinder sind erwachsen geworden. Die Wege führten fort und wieder zurück. 😊 Die Werte haben sich gefestigt. Das Biohotel wuchs mit ihnen. In kleinen Schritten.
Die beiden ältesten Geschwister Marianne und Christian gehen ihren Weg hier. An einem Ort, der keine Bettenburgen braucht. Zu einem Ort, der beweist, wie Tourismus in Zukunft funktionieren kann. Dabei sind sie wie ihre Eltern. Inspirativ, mutig und zeitgeistig. Typisch daberer eben.
Und der Vogel? Der hat uns gefunden. Es steht für das Gehen eigener Wege. Von jeher. Von den Urgroßeltern mit ihrem Heilbad über die Biopension von Inge und Willi bis hin zum Hier und Jetzt. Innovativ. Mit offenen Augen und Ohren für die Zukunft. Er steht für den Landeplatz, für das Nest. Und für Leichtigkeit und Natur steht er sowieso.
Wohin es geht? Schritt für Schritt in eine lebenswerte Zukunft. Vordenk:innen, Ideengeber:innen, Partner:innen. So sehen wir uns. Für das Team, die Gäste, die Region, die Branche. Es ist uns wichtig, transparent zu sein, Verantwortung zu übernehmen und die Wertschöpfung hier im Tal zu halten. Wir denken in Kreisläufen und reduzieren, regenerieren, verwenden, reparieren und recyceln. Die Architektur ist das eine. Die energieeffiziente Nutzung das andere.
Es ist und bleibt aber die Küche und der Zugang zu Lebensmitteln, die den daberer prägen. So ist Marianne Daberer Gründungsmitglied im regionalen Slow Food Convivium. So haben wir wesentlich an der Entstehung der ersten Slow Food Travel Region mitgearbeitet. Und tun es nach wie vor. Denn wie war es schon beim Urgroßvater. Es braucht eine Portion Eigensinn, um Fortschritt und Kreativität zu ermöglichen. 😉
Je schneller die Zeit wird, je turbulenter, desto mehr schätzen wir diesen Ort im Hier und Jetzt. Wir sind wir. Wir sind echt und authentisch. Und das nicht nur als Familie. Auch als Team. Eine bunte Truppe, die ihre Melodie gefunden hat. Wo jede:r sein darf. Ein Angebot von Menschen für Menschen. Mit Wertschätzung und Charakter. Auf Augenhöhe. Ein Haus gefüllt mit Lachen. Und jeder Menge Lieblingsplätze. Gewachsen. Nicht nur an Mauern. Auch an Charakter.
Sie sprudelt in den Tiefen der Gailtaler Alpen. Direkt hinter dem Haus. Unsere Quelle. Und sie ist es auch, die uns und unsere Geschichte prägt und erzählt. Zuerst war die Quelle. Dann kam alles andere.
Und sie sprudelt noch heute. Seit über einem Jahrhundert. Überall im Haus. Sie versorgt uns mit dem Wertvollsten. Wasserautark. Wie wunderbar!
Und dann war da Thomas Daberer, der Urgroßvater von Marianne und Christian. Er hat 1928 das St. Danieler Heilbad in Verbindung mit einer Fremdenpension gebaut. Daneben hatte er eine Landwirtschaft, ein E-Werk und ein Sägewerk. Ein Pionier. Ein eigensinniger Kopf. Aber Eigensinn ist ein wichtiges Element für Kreativität und Fortschritt. Und so würde man heute wohl sagen, Thomas war ein Manager. Er organisierte und delegierte. Wenn einem die Freizeit lieb war, galt es Thomas besser aus dem Weg zu gehen.
Dabei war es gerade hier im Heilbad seine Frau Fabiana, die die Zügel in der Hand hatte und die Zimmer machte, 2 x täglich kochte und alles organisierte. Sie war wohl die Geschäftsführerin. 😉 Während sich Thomas um die Landwirtschaft kümmerte.
Inge und Willi Daberer, gerade frisch verheiratet, haben gemeinsam geträumt. Von einem Restaurant in der alten Mühle. Oder davon, was sich aus dem Heilbad des Urgroßvaters machen ließe. Und so, die Kinder gerade im Anmarsch, entstand die Idee einer Biopension. Brauner statt weißer Reis. Und Frischkornbrei. Das waren die ersten Konzepte. 😉
Willi, dem der braune Reis und Gemüse anfänglich gar nicht schmeckte, tourte mit einem Bauchladen durch die deutschen Reformhäuser, um Werbung für ihre „Biopension“ zu machen. Inge, Köchin und später auch Heilmasseurin, war Feuer und Flamme und hat die ersten Getreidekochbücher förmlich verschlungen.
Und es hat funktioniert. Die Biopension wurde zu einem Geheimtipp unter Gesundheitsbewussten. Schon 1982 konnte so das erste Mal umgebaut und investiert werden. Willi und Inge haben viel bewegt. Willi im wahrsten Sinne des Wortes ein Unternehmer, immer mit einer oder zwei Zukunftsperspektiven am Horizont. Inge immer achtsam, behutsam, aber mindestens so innovativ an seiner Seite. Mit ihrer hervorragenden Bioküche, selbst gebackenem Brot und ihrer Leidenschaft für Kräuter hat sie einen wesentlichen Meilenstein für unsere heutige Küchenlinie gelegt.
Und so wuchs die Pension und wurde zu einem anerkannten Biohotel. Eines der ersten in Österreich. Die vier Kinder – Marianne, Christian, Fabiane und Clemens – wurden mit dem Biohotel groß.
Die Kinder sind erwachsen geworden. Die Wege führten fort und wieder zurück. 😊 Die Werte haben sich gefestigt. Das Biohotel wuchs mit ihnen. In kleinen Schritten.
Die beiden ältesten Geschwister Marianne und Christian gehen ihren Weg hier. An einem Ort, der keine Bettenburgen braucht. Zu einem Ort, der beweist, wie Tourismus in Zukunft funktionieren kann. Dabei sind sie wie ihre Eltern. Inspirativ, mutig und zeitgeistig. Typisch daberer eben.
Und der Vogel? Der hat uns gefunden. Es steht für das Gehen eigener Wege. Von jeher. Von den Urgroßeltern mit ihrem Heilbad über die Biopension von Inge und Willi bis hin zum Hier und Jetzt. Innovativ. Mit offenen Augen und Ohren für die Zukunft. Er steht für den Landeplatz, für das Nest. Und für Leichtigkeit und Natur steht er sowieso.
Wohin es geht? Schritt für Schritt in eine lebenswerte Zukunft. Vordenk:innen, Ideengeber:innen, Partner:innen. So sehen wir uns. Für das Team, die Gäste, die Region, die Branche. Es ist uns wichtig, transparent zu sein, Verantwortung zu übernehmen und die Wertschöpfung hier im Tal zu halten. Wir denken in Kreisläufen und reduzieren, regenerieren, verwenden, reparieren und recyceln. Die Architektur ist das eine. Die energieeffiziente Nutzung das andere.
Es ist und bleibt aber die Küche und der Zugang zu Lebensmitteln, die den daberer prägen. So ist Marianne Daberer Gründungsmitglied im regionalen Slow Food Convivium. So haben wir wesentlich an der Entstehung der ersten Slow Food Travel Region mitgearbeitet. Und tun es nach wie vor. Denn wie war es schon beim Urgroßvater. Es braucht eine Portion Eigensinn, um Fortschritt und Kreativität zu ermöglichen. 😉
Je schneller die Zeit wird, je turbulenter, desto mehr schätzen wir diesen Ort im Hier und Jetzt. Wir sind wir. Wir sind echt und authentisch. Und das nicht nur als Familie. Auch als Team. Eine bunte Truppe, die ihre Melodie gefunden hat. Wo jede:r sein darf. Ein Angebot von Menschen für Menschen. Mit Wertschätzung und Charakter. Auf Augenhöhe. Ein Haus gefüllt mit Lachen. Und jeder Menge Lieblingsplätze. Gewachsen. Nicht nur an Mauern. Auch an Charakter.